Ein Viertel der Österreicher selbstsicherer im Netz

Digitale Freundschaften:
Ein Viertel der Österreicher selbstsicherer im Netz

Veröffentlicht am 6. Oktober 2020

Verhalten sich Österreicher anders im Internet als im normalen Leben? Hat das Netz negative Auswirkungen auf das persönliche Empfinden? Diese und weitere Fragen beantwortet jetzt eine Umfrage des Internetsicherheits-Unternehmens Kaspersky.

Mittlerweile gibt es in Österreich kaum noch jemanden, der nicht mindestens 1x am Tag das Internet benutzt. Sei es um nach einem Angebot zu schauen, seine Mails zu checken, den Weg irgendwohin zu finden oder sich kurz mit Freunden auszutauschen. Doch welche Auswirkungen hat der tägliche Netz-Besuch?

Neue Menschen kennenlernen

Natürlich wirkt sich das Internet auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen aus. Nie war es einfach neue Leute kennenzulernen – ob in Dating-Apps oder sozialen Medien. Weltweit pflegen Menschen Freundschaften über weite Strecken hinweg mit Hilfe des Internets.

Und auch in Österreich ist es mittlerweile normal geworden, Freundschaften über das Internet zu finden und zu halten.

Zitat:
Jedem vierten Österreicher fällt es leichter, online neue Freunde zu finden als im realen Leben.

Für 21 Prozent ist es einfacher, sich selbst im Netz darzustellen, als wenn er im realen Leben auf unbekannte Menschen trifft. Dabei gaben 23 Prozent der Befragten zu, dass sie im Netz wesentlich kontaktfreudiger und auch selbstbewusster auftreten.

Interessanterweise sind 14 Prozent der Österreicher der Ansicht, dass ihre Online-Freundschaften eher emotional mit ihnen verbunden sind als Freunde, die sie ab und an persönlich treffen.

Nachteile rein digitaler Freundschaften

Der Vorteil von digitalen Freundschaften ist klar – man kann uneingeschränkt via Nachrichten, Telefon oder Videoanrufen heutzutage am Leben von Freunden teilnehmen, auch wenn sie weit entfernt wohnen oder ein Treffen nicht möglich ist.

Der Nachteil ist jedoch, dass mit Anstieg der Online-Beziehungen Menschen sich häufiger isoliert und einsam fühlen. Da sie viel Zeit im Netz mit der Kontaktpflege verbringen, fehlen die persönlichen Begegnungen.

34 Prozent der Österreicher, die an der Umfrage teilnahmen und ihre Freundschaften über Soziale Netzwerke oder Foren pflegen, sich einsam fühlen. Im Durchschnitt verbringen diese Menschen fünf Stunden täglich im Internet.

Online Dating eine Ausnahme?

Der Fokus beim Online Dating liegt auf dem Suchen und Finden einer neuen Partnerschaft. Zumindest wenn man Singlebörsen mit dieser klaren Ausrichtung wie bspw. ElitePartner für die Partnersuche nutzt. Hier geht es zwar auch darum, im ersten Schritt neue Leute kennenzulernen, aber das Augenmerk liegt auf einem raschen Näherkommen inkl. Treffen.

Wie bei den meisten Singlebörsen im Internet. Wer sich nicht auf kostenlose Portale verlässt, wenn es um seine Datensicherheit geht, findet die Preise der besten Portale auch nicht zu hoch.

"Technologie hat zweifellos eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des sozialen Lebens der Menschen gespielt. Es stehen viel mehr Apps und Online-Kanäle zur Verfügung, um mit Anderen in Verbindung zu bleiben", bemerkt David Emm, Principal Security Researcher bei Kaspersky.

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Singles auf der Suche nach einer neuen Liebe sollte jedoch bei all den Möglichkeiten im Hinterkopf behalten, dass Personen, auf die sie online treffen, nicht unbedingt die sind, die sie vorgeben. Sie sollten darauf achten, dass sie zum einen seriöse Plattformen benutzen und zum anderen keine sensiblen Infos oder persönlichen Daten preisgeben.

Quelle: computerwelt.at


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