Schwiegermonster oder happy Family?

Österreichs Meinung:
Schwiegermonster oder happy Family?

Veröffentlicht am 13. Dezember 2020

Welche Erfahrungen haben Österreicher mit den Schwiegereltern gemacht? Ist hier eher Vorsicht geboten oder ist die Familie des Partners eine harmonische Erweiterung der eigenen Familie? ElitePartner wollte es genauer wissen und befragte Österreicherinnen und Österreicher zu ihrer Meinung.

Ein harmonisches Familienleben ist nicht nur von der eigenen Partnerschaft abhängig, sondern auch von der (angeheirateten) Familie drumherum. Wie ist das Verhältnis von Österreichern zur Schwiegerfamilie? Um das rauszufinden führte ElitePartner eine Umfrage unter 1.500 Österreichern im Alter von 18 bis 69 Jahren durch. Vor allem wollte die Partnervermittlung wissen, ob die Schwiegerfamilie einen Einfluss auf die Partnersuche hat.

Vorsicht ist besser…

Sieben von zehn Singles sind besonders vorsichtig, wenn es um Kritik an der Schwiegerfamilie geht. Für 63 Prozent der Studienteilnehmer gehört die Familie des Partners selbstverständlich dann ebenfalls zum eigenen Leben. 

Auch wenn es Probleme mit der Schwiegerfamilie geben würde, würden 75 Prozent der Befragten auch weiterhin zu ihrer Partnerschaft stehen.

Zitat:
Wer bei der Schwiegermutter einen Stein im Brett hat, erhöht die Chancen bei der Liebsten.

Wer legt mehr Wert auf Harmonie?

Für weibliche Singles ist Familie sehr wichtig. Jede vierte Frau findet es schöner, je größer die Familie wird. Die Männer sind da etwas zurückhaltender, nur knapp jeder Fünfte freut sich automatisch über die Vergrößerung der Familie.

70 Prozent der Frauen legt besonders viel Wert darauf, dass das Verhältnis zur Schwiegermutter gut ist. Bei den Herren sind das nur 55 Prozent.

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Männer gehen Familienzusammenkünften oder Treffen gern aus dem Weg. 23 Prozent der Herren möchte den Kontakt so gering wie möglich halten. Im Vergleich dazu wünschen sich das nur 12 Prozent der Frauen.

Dieser Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Wünschen erklärt Lisa Fischbach, Diplom-Psychologin bei ElitePartner.at so:

Zitat:
Wir sehnen uns alle nach harmonischen zwischenmenschlichen Beziehungen – sei es zu Freunden, im Arbeitsumfeld, bei der Familie oder auch den Schwiegereltern, die auch zum persönlichen Wachstum beitragen. Frauen legen aber mehr Wert auf familiäre Netzwerke, investieren häufiger in emotionale Balance und die Bindung an Freunde und Familie als Männer. 

Gibt es Unterschiede in den Bundesländern?

Ja, die gibt es. So hält man sich besonders in Niederösterreich (80 Prozent) und Oberösterreich (78 Prozent) mit Kritik an den Schwiegereltern zurück.

Die Mehrheit der Oberösterreicher (76 Prozent) sieht die Schwiegerfamilie als Erweiterung der partnerschaftlichen Beziehung. Ähnlich sieht es in Niederösterreich bei 75 Prozent der Umfrageteilnehmer aus.

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Die Oberösterreicher sind auch die, die am häufigsten Kontakt mit den Schwiegereltern pflegen – 93 Prozent sind hier an einem regelmäßigen Treffen interessiert.

Das Gegenteil findet man dann bei den Wienern. Bei den Hauptstädtern vermeidet rund ein Viertel den Kontakt zu den Schweigereltern.

Alles in allem geht Österreich recht positiv mit dem Thema Schwiegereltern um. Die meisten akzeptieren sie ebenso wie den Partner oder die Partnerin.

Quelle: elitepartner.at


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