Wo bleibt die Lust bei Corona?

C Date Studie fragt:
Wo bleibt die Lust bei Corona?

Veröffentlicht am 29. September 2020

Die Pandemie beeinflusst fast alle Menschen auf der Welt und auch fast jeden Bereich des Lebens. Welche Auswirkungen Corona auf das Sexleben hat, hinterfragte nun eine aktuelle Studie der Casual-Datingplattform C-Date.

C-Date befragte in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Dynata rund 1.000 Menschen im Alter von 20 bis 50 Jahren zu ihren Erfahrungen während des Lockdowns. Unter den Teilnehmern waren 530 Singles und 53 Paare.

Corona als Beziehungskitt

Das ist doch ein tolles und vor allem motivierendes Ergebnis: Knapp drei Viertel der befragten Menschen in einer Partnerschaft gaben an, dass sie in den Zeiten mit Ausgehbeschränkungen als Paar näher zusammengerückt sind. 

Zitat:
Zwar gab es auch den einen oder anderen Streit, aber die Hälfte der Paare beschrieb die Pandemie als "zusammenschweißend". 

32 Prozent der Paare vergnügen sich zudem häufiger im Bett als vor der Krise. Nur bei einem Viertel der Paare brachte Corona eine Flaute im Liebesleben.

Streitauslöser bei Paaren

Es ist nicht verwunderlich, dass einer der häufigsten Auslöser für Streit während Corona der Haushalt war. Schließlich verbrachte man auch mehr Zeit zusammen. Bei 35 Prozent der Teilnehmer war mangelnde Hilfe im Haushalt der Auslöser für Krach. 

Casual Dating in Österreich
Ein Ratgeber für lockeren Sex

41 Prozent gaben zu, dass sie sich in der Krise mit ihrem Partner über meist belanglose Sachen gestritten hatten. Der Hauptgrund für die Frustration war Stress.

Ein Viertel der Befragten fand den mangelnden Freiraum erdrückend und zählten diesen Mangel als Streitauslöser.

Corona macht experimentierfreudig

Das Sexleben bekam bei Paaren einen Push während des Lockdowns. Knapp ein Drittel der Menschen in einer Beziehung nutzten Corona dazu sich intensiver mit ihren sexuellen Wünschen und Fantasien zu beschäftigen.

22 Prozent wagten sogar neue Sachen beim Sex, die sie zuvor noch nie in Erwägung gezogen haben.

Doch auch Singles nutzen die Zeit zu Haus, um einfach ein bisschen mehr zu experimentieren. 

Singles suchen sich neue Wege

Dank dem Internet kann man nicht nur sicher zu Hause im Homeoffice arbeiten, man kann auch so einiges Lustvolles im Netz erleben.

Zitat:
Sexting, Online-Sex, Sextoys, Live-Chats – online geht so einiges was besonders heiß ist.

30 Prozent der Singles sind sich einig: Sie möchten kein Risiko eingehen und vermeiden momentan Dates und Co. Bei 47 Prozent muss schon ein sehr hoher Sympathie-Faktor vorliegen, dass sie ihre Vorsätze, Live-Dating zu vermeiden, wegwischen.

Für 35 Prozent der Singles ist Selbstbefriedigung momentan das Mittel, um sich zu entspannen. 20 Prozent nutzen Sextoys und 12 Prozent findet in Videochats beim Online-Sex Entspannung.

8 Prozent der Singles bringt den Kreislauf mit Sexting auf Touren.

Zumal die Kosten erotischen Plattformen sich wirklich im Rahmen halten! Hier investiert man meist nur so viel wie in einen Club-Besuch.

Dating während Corona

Für 25 Prozent der befragten Singles ist klar, dass sie momentan auf Live-Dates verzichten. Es ist ihnen zu riskant. Ein weiteres Viertel ist gerade einfach zu erschöpft von der Gesamtsituation, um sich zu verabreden.

45 Prozent der Umfrageteilnehmer stellte sogar fest, dass sie recht gut einige Zeit auf Sex verzichten können. 18 Prozent hingegen fühlen eine gesteigerte Lust auf Rollenspiele und Abenteuer mit Fremden.

Mehr als die Hälfte wäre einem erotischen Schäferstündchen nicht abgeneigt. Allerdings haben nur 8 Prozent wirklich reale Dates.
34 Prozent der Singles nutzt jetzt Plattformen wie C-Date vermehrt, um ihre Lust bedenkenlos ausleben zu können. 

Quelle: c-date.at


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