Glücklichere Beziehungen durch getrennte Wohnungen?

Lieber getrennt oder zusammen:
Glücklichere Beziehungen durch getrennte Wohnungen?

Veröffentlicht am 26. April 2023

Der Wunsch der meisten Paare war, lange Zeit glücklich zusammenzuleben. Vor allen Singles unter 30 Jahre bevorzugen das gemeinsam geschaffene Nest. Der Stellenwert des Zusammenlebens ist bei zehn von sieben Paaren so hoch, dass die Bereitschaft vorhanden ist, die eigene Wohnung oder das Haus dafür aufzugeben. 

Die Hälfte der befragten Paare sehen nach einer Studie erst die Ernsthaftigkeit ihrer Beziehung im gemeinsamen Zusammenleben.

Die Frage aller Fragen

Nach einer gemeinsamen Zeit der Beziehung stellt sich die Frage des Zusammenziehens. Eine interessante Studie von Elitepartner.at ging der Frage nach, wie bedeutsam das Zusammenleben für jeden Einzelnen ist. Fast 75 Prozent der an der Studie teilnehmenden Personen haben an, dass der jeweilige andere erst im Zusammenleben richtig kennengelernt wird. Rund 55 Prozent sehen erst die Ernsthaftigkeit einer Beziehung mit der Bereitschaft, ein gemeinsames Zuhause zu erschaffen.

Zitat:
Das Zusammenleben ist keine Entscheidung, welche auf die Schnelle getroffen werden sollte.

Die steigenden Mietpreise und Energiekosten könnten in der Zukunft zu veränderten Ansichten führen. Die Statistiken könnten sich in ein paar Jahren durchaus verändert haben.

Zahlen der Elitepartner Umfrage verblüffen

Die Umfrage zeigte auf, dass lediglich nur jeder Dritte Single, welcher sich verlieben würde, schnell mit einer Partnerin oder Partner zusammen ziehen würde. Fast 80 Prozent der befragten Singles gaben an, dass die neue Zweisamkeit erst einmal in den separaten Haushalten in vollen Zügen genossen werden sollte. Der Vorteil wiederum sei für knapp 90 Prozent, dass bei einer geringen Freizeit miteinander der gemeinsame Haushalt klare Vorteile bieten würde.

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Gemeinsamer Haushalt kann ein Konfliktpotential hervorrufen, wenn nicht die Bereitschaft besteht, die damit verbundenen Pflichten gemeinschaftlich aufzuteilen bzw. durchzuführen. Eine Frage, welche so jedoch bei dieser Befragung nicht in den Raum gestellt wurde.

Männer sind Umziehmuffel

70 Prozent der Männer möchten bei einem Zusammenleben nicht umziehen. Die Vorstellung wiederum, dass die Partnerin oder Partner einzieht, wird als positiv betrachtet. Bei den Frauen hingegen sind es lediglich 48 Prozent, welche bevorzugt die neue Partnerin oder den Partner einziehen lassen möchten.

Das Aufgeben der eigenen Wohnung bzw. des Hauses bedeutet Unsicherheit. Ohne persönliche Absicherung durch einen Mietvertrag könnte diese Tatsache schnell zum Problem führen. Wer aufgrund der reinen Schmetterlinge im Bauch handelt, könnte durchaus, wenn die Liebe verfliegt, eine Bruchlandung erleben.

Die Generationsunterschiede

Vor allem die jüngere Generation im Alter von 18 bis 29 Jahren würden die aktuelle Wohnung bzw. das Haus für ein gemeinsames Zusammenleben aufgeben. Lediglich 22 Prozent der 60- bis 69-Jährigen würden ihr bisheriges Heim für ein gemeinsames Nest aufgeben wollen. Es stellte sich bei der Befragung heraus, dass es einerseits um das Thema der Freiheit sowie Flexibilität geht und zum anderen um die Bindung sowie Nähe an sich. Junge Singles sehen das Zusammenleben als bedeutend an. Die reiferen Singles, welche ihre Erfahrungen gemacht haben, hegen zumeist mehr den Wunsch der Unabhängigkeit.

Erfahrungen schützen durchaus vor übereilten Entscheidungen. Wer jung ist, lebt von der Abenteuerlust und macht sich weniger Sorgen um das Morgen. Die Bereitschaft für Veränderungen werden schneller in die Tat umgesetzt. Einen Garantieschein im Leben gibt es generell in keiner Generation.

Quelle: elitepartner.at


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