Zwischen Leidenschaft und Leiden

Die Wahrheit über Dating Apps:
Zwischen Leidenschaft und Leiden

Veröffentlicht am 29. September 2023

In der heutigen digitalen Welt sind Dating-Apps für viele Menschen zum Standard geworden, um nach Liebe, Sex oder beidem zu suchen. Plattformen wie Tinder und Bumble haben bereits unzählige Paare zusammengebracht. Doch während diese Apps viele Vorteile bieten, gibt es auch dunklere Aspekte, die beachtet werden sollten. Eine kürzlich durchgeführte italienische Studie hat einige interessante Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Dating-Apps, hypersexuellem Verhalten und Depressionssymptomen aufgedeckt.

Hypersexualität und Dating Apps: Ein Teufelskreis?

Hypersexualität, wie von der Psychologie definiert, bezieht sich auf ein "über die Norm hinausgehendes sexuelles Verlangen".

Zitat:
Personen mit dieser Neigung sind ständig von sexuellen Gedanken und Fantasien besetzt und können sich leicht im Alltag ablenken lassen.

Die ständige Verfügbarkeit von potenziellen Partnern auf Dating-Apps kann dieses Verhalten weiter verstärken, da die ständige Jagd nach dem nächsten "Kick" oder Abenteuer nie endet.

Die Studie im Detail

Giacomo Ciocca und sein Forschungsteam von der Universität Rom haben sich auf die Untersuchung dieser beiden psychologischen Merkmale konzentriert. Über eine Online-Plattform wurden 1.000 Italienerinnen und Italiener im Alter von 18 bis 60 Jahren per Zufallsstichprobe befragt. Die Fragen konzentrierten sich auf verschiedene Aspekte ihres Liebes- und Sexuallebens, einschließlich der Nutzung von Dating-Apps. 

Ergebnisse, die zum Nachdenken anregen

Von den befragten Personen gaben etwa 12 Prozent an, Dating-Apps zu nutzen. Interessanterweise hatten diese Nutzer tendenziell häufiger wechselnde Sex-Partner im Vergleich zu denjenigen, die keine Dating-Apps nutzten. Noch besorgniserregender war jedoch die Tatsache, dass diese Gruppe von Dating-App-Nutzern auch höhere Werte für Hypersexualität und vermehrte Anzeichen von Depressionen aufwies. Die Studie, die in der Zeitschrift "Sexual Medicine" veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass Nutzer von Dating-Apps ein höheres Maß an hypersexuellem Verhalten aufweisen als Nicht-Nutzer.

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Was bedeutet das für uns?

Während Dating-Apps zweifellos eine bequeme Möglichkeit bieten, neue Menschen kennenzulernen und Beziehungen zu knüpfen, ist es wichtig, sich der potenziellen psychologischen Auswirkungen bewusst zu sein. Die ständige Jagd nach dem nächsten Abenteuer kann nicht nur zu hypersexuellem Verhalten führen, sondern auch das Risiko von Depressionen erhöhen.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder, der eine Dating-App nutzt, hypersexuell oder depressiv wird. Aber es ist ebenso wichtig, sich seiner eigenen Gefühle und Verhaltensweisen bewusst zu sein und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man das Gefühl hat, dass etwas nicht stimmt.

Abschließende Gedanken

In einer Welt, in der Technologie und Digitalisierung immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist es unerlässlich, sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst zu sein. Dating-Apps können Spaß machen und zu echten, bedeutungsvollen Beziehungen führen. Aber wie bei allem im Leben ist es wichtig, sie mit Vorsicht und Bewusstsein zu nutzen. Es ist immer eine gute Idee, regelmäßig innezuhalten und zu reflektieren, wie diese Apps unser Leben und unser Wohlbefinden beeinflussen.


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Quelle: heute.at


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